1210 - 1318 Seite 2 von 11letzte Änderung: 06.07.2012zurückblätternSeite 2 von 11nächste Seite1210 ist "Siboto Puochels-chinde" - jetzt Büchelkühn - wohl als Gründung von Kindern eines Puochilo genannt 1210erscheint "Siegentanne" - jetzt Siegenthann - Die Ansiedlung hat eine reiche Geschichte zu Verzeichnen; denn die Grenze zwischen der alten und der jungen Pfalz, ging durch das Gehöft. Das Wohnhaus lag in der alten und der Stadel in der jungen Pfalz. Nach 1410 wurden die Besitzverhältnisse so geklärt, in dem man den Hof als gemeinschaftlichen Besitz erklärte.1214ist Strießendorf - im Stadtteil Naabeck – als ein alter, aus karolingischer Zeit stammender, Adelssitz belegt, der auf einen Strizzo zurückgeführt wird, der in dieser Gegend gesiedelt hat1219ist die Ortschaft Strengleiten in der jetzigen Form bereits urkundlich belegt1220nannte sich ein Otto "vom Berg" – jetzt Egidiberg - schon "Otto vom Berg St. Egidien", demnach ist der Bergname abgeleitet von der heute eingegangenen Kapelle St. Egidien auf der Höhe1230wird "Techelhofen" genannt und belegt – jetzt Dachelhofen (Techel = Tache = so viel wie Tegel)1230ist "Niwenkirchen" als Siedlung mit einer neuen Kirche - jetzt Neukirchen – historisch nachweisbar1230erscheint "Prizat" - jetzt Prissath – bei Fronberg gelegen, im herzoglichem Besitz1231wird "Hohenwart" - jetzt Richt, im Stadtteil Krondorf gelegen, genannt1233ist das Höflein "Houelin" - jetzt; Höflarn, bei Kronstetten - erwähnt1233ist der Ort; Nattermoos (mit 4 Höfen) und der Ort; Niederhof (mit 2 Höfen) in herzoglichem Besitz genannt1234ist Schwandorf bereits Mittelpunkt eines Amtes1236ist in Gögglbach das Geschlecht der "Wolf in Gekkilinbach urkundlich nachweisbar1270wird in Ettmannsdorf ein Gotteshaus – dem Heiligen Vitalis geweiht - überliefert (romanische Kirche) (nicht mehr existent)1270ist die Einöd "Chager" - jetzt Kager, im Stadtteil Neukirchen gelegen - belegt1270wird der Ort "Chrumpach" - jetzt Krumbach, im Stadtteil Neukirchen gelegen - genannt18.11 .1282ist ein Conrad von Fronberg belegt1283sind folgende "Swainkendorfer" beitragspflichtig: Ditmar, Heinrich Nutzler; Dipolt der Schmid; Der Tiwrer; Wehrner; Rapot; Der Liuberndorfer; Chunrad der Schmid; Weichfried; Gerlink; Chunrad an dem Berge; Rulin Salzmann und die Kammerer1285erscheint "Oberhouelin" - jetzt Höflarn -überliefert1285ist "Erlpach" - jetzt Irlbach, im Stadtteil Haselbach - in herzoglichem Besitz genannt1285Im herzoglichen Urbar wird in Schwandorf eine Kapelle erwähnt, die unter der Schutzherrschaft des Herzogs stand. Ob es sich dabei um die Burgkapelle (St. Jakob) oder um die im 13. Jahrhundert errichtete Friedhofkapelle (St. Anna, 1804 exsekriert, 1859 abgebrochen) handelte bleibt weiterhin unklar, da kein Kirchenpatron genannt wird.1285erscheint Schwandorf als Markt1286 Dekanat II Schwainkendorf" zahlt „12 marc"1292erscheint ein Chunrad Paulsdorfer auf Ettmannsdorf und Haselbach05.01.1299verleiht Herzog Rudolf I. dem Ort Schwandorf das Privileg einer bürgerlichen Rechtsgemeinde, wie es die Stadt Amberg seit 1294 besaß - sogenanntes Rudolfinum -1306ist Schwandorf Sitz eines Dechanten und eines Richters. "Techent Albrecht“ unterst.35 Pfarreien1318ist Schwandorf domkapitelscher Pfarrsitz mit der St. Anna Kapelle als Pfarrkirche