Schwandorf um 1800
in der Origianalzeichnung von F. Georg Hämmerl - Historisches Museum der Stadt Regensburg. Durch das Spitaltor (links) gelangte man bis 1846 in die Stadt.
in der Origianalzeichnung von F. Georg Hämmerl - Historisches Museum der Stadt Regensburg. Durch das Spitaltor (links) gelangte man bis 1846 in die Stadt.
Schwandorf hatte das Glück, bereits 1859 einen durchgehenden Schienenanschluß zu erhalten. Viele nicht so vergünstig gelegene Zentren mußten bis zu fünf Jahrzehnte länger darauf warten. Schwandorfs Technikgeschichte wandelte sich nun in die einer "Eisenbahnerstadt".
Der Aufstieg des kleinen Bauerndorfes Wackersdorf zur modernen Industriegemeinde ist untrennbar mit der Bayerischen Braunkohlen Industrie AG (BBI) verbunden. Am 5. Februar 1906 schlug die Geburtsstunde des Unternehmens, das in seiner Blütezeit mehr als 1600 Menschen Brot und Arbeit bot.
Die Mathiaszeche als Betrieb existiert nicht mehr. Im Zwickel, wo die Gemeindeflächen der Gemeinden Ettmannsdorf, Haselbach und Pittersberg zusammentrafen, stellte man Braunkohle fest, auf die man sich in Zeiten der Kohleknappheit besann. Das Braunkohlenvorkommen Mathiaszeche lag 4 km nördlich von Schwandorf an der Kreisstraße 20, eine Abzweigung von der B 85 nach Ensdorf, in der Nähe der Ortschaften Irlbach-Haselbach.
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