Zwischen Eichstätt und Beilngries zündet der Altmühl Radweg ein Feuerwerk der Kultur: Römisches Erbe, bajuwarische Krieger, prächtige Burgen und fürstbischöfliche Schlösser finden sich inmitten einer eindrucksvollen Natur, geprägt von kräuterreichen Wacholderheiden, Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen.
Wenige Kilometer nach Eichstätt, begegnen die Radler in Pfünz mit dem Kastell Vetoniana dem römischen Erbe des Naturparks Altmühltal. In Böhming markiert ein romantisches Kirchlein den Standort eines weiteren römischen Kastells, dessen Besatzung unmittelbar an der römischen Reichsgrenze ihren Dienst versah. Nur wenige Kilometer flussabwärts erreicht der Radweg entlang der Altmühl Kipfenberg, wo der Limes das Altmühltal zum zweiten Mal kreuzt. Hoch über Kipfenberg thront eine romantische Burg. Die Vorburg beherbergt das Römer und Bajuwaren Museum mit dem rekonstruierten Grab des „ersten echten Bajuwaren“ und den Infopoint Limes. Unweit der Burg Kipfenberg markiert ein Stein den geographischen Mittelpunkt.
Über Kinding mit seiner imposanten Wehrkirche fahren die Radler weiter Richtung Beilngries. Bei der Weiterfahrt nach Beilngries grüßt hoch über der Stadt Schloss Hirschberg, ehemaliges Jagdschloss der Eichstätter Fürstbischöfe.
Weitere Infos folgen.
Länge ca. 45 km; Aufstieg ca. 350 m;