Schwandorf um 1800
in der Origianalzeichnung von F. Georg Hämmerl - Historisches Museum der Stadt Regensburg. Durch das Spitaltor (links) gelangte man bis 1846 in die Stadt.
Schwandorf - Stenogramm einer historischen Entwicklung
Im Zentrum des unteren Marktplatzes stand noch das Rathaus mit Treppengiebel und Dachreiter (bis 1808). Rechts davon dargestellt ist der Zwiebelturm über dem...
1984
Neugestaltung zwischen Stadtpfarrkirche St. Jakob, Kirchturm, neuem Pfarrhof und Kaplanhaus unter Stadtpfarrer Albert Kreuzer
1984
Neue Eisenbahnbrücke über die Naab; neue Feuerwache eingeweiht
1866 – 1873
Christian Augustin (1797 – 1877), wohlhabender Metzgermeister und Bürgermeister (1853 – 1869) von Schwandorf, ließ die Kirche St. Jakob – unterstützt vom Benefiziaten Christian Höflinger – um 2 weitere Joche erweitern, das Tonnengewölbe mit Stuckrippen versehen, die Emporen einbauen und die barocke Einrichtung durch die neugotische ersetzen
1866
erstellt Josef Pesserl (1804 -...
1700
Neubau des dreigeschossigen Schlosses – in Hufeisenform - durch das Geschlecht derer "Vom Rußwurm" in Ettmannsdorf (heute Mädchenheim)
1727
wird der kurfürstliche Hofkomponist Johann Georg Holzbogen in Schwandorf geboren. Er ist in die bayerische Musikgeschichte eingegangen. (Verstorben 1775 in München)
1600
wird bereits die Quelle im Kruckental genannt. Sie wurde wiederholt gefußt (1820,1927 und 1952) - heutige Bezeichnung "Schwefelquelle"
1600
errichtet der letzte aus dem Geschlecht derer "Neumayr", Wilhelm Neumayr von Mirskofen, das Hammerschloß in Ettmannsdorf
1521
gibt es 8 Weinwirte in Schwandorf, nämlich:
Altmann Hanns, Viescher Leonhard, Wagner Andrä, Schrembs Hans, Wirth Jakob, Örtl Hans, Schreier Jörg und der Stadtschreiber
1526
sind Kunz und Hons Schwäblin die Eigentümer Ettmannsdorfs
1210
ist "Siboto Puochels-chinde" - jetzt Büchelkühn - wohl als Gründung von Kindern eines Puochilo genannt
1210
erscheint "Siegentanne" - jetzt Siegenthann - Die Ansiedlung hat eine reiche Geschichte zu Verzeichnen; denn die Grenze zwischen der alten und der jungen Pfalz, ging durch das Gehöft. Das Wohnhaus lag in der alten und der Stadel in der jungen Pfalz. Nach 1410 wurden die...
1324
wird "Tauching" - jetzt Dauching, im Stadtteil Haselbach - bereits mit einem eigenen Ortsnamen erstmals erwähnt
1325
Nachweis des ersten Siegels von Schwandorf (im oberen Teil ein geminderter pfalzbayerischer Löwe, im unteren Teil ein auf stehenden, gepunkteten Rauten ruhender Stiefel)
864
Unter dem Frankenkönig Ludwig (840 - 876) erscheint Puebach, Dorf an der Naab, heute Bubach an der Naab.
876 - 887
Unter dem Frankenkönig Karl, dem Dicken, erscheint Waltinhova an der Naab – heute Waltenhofen im Stadtteil Bubach an der Naab.