1940
Die Stadt Schwandorf wird dem Landkreis Burglengenfeld zugeordnet
1941/1942
Die VAW errichtet ein Steinkohlekraftwerk zur Eigenversorgung
17.04.1945
Bombennacht von Schwandorf
Nahezu 1.500 Menschen verlieren durch einen britisch-kanadischen Bomberverband ihr Leben;
57% des Wohnraumes geht zu Grunde und Werte in Höhe von 25,8 Millionen Reichsmark (ohne Wohnungseinrichtungen) werden vernichtet.
In Trümmern lagen:
Die evangelische Pfarrkirche, die Begräbniskirche St. Salvator und die Wallfahrtskirche "Unserer Lieben Frau vom Kreuzberg"
1946
gehört die Ortschaft Irlbach - im Stadtteil Haselbach gelegen - noch zur Gemeinde Breitenbrunn.
1946 – 1972
Die Orte Dauching und Irlbach gehören nun zur Gemeinde - jetzt Stadtteil - Haselbach
1947
Wiederaufbau der zerstörten Knabenschule (Höflingerschule)
1948
Schwandorf wieder kreisfreie Stadt
1948/52
Wiederaufbau der Kreuzbergkirche
1950
Errichtung der Pfarrei Herz Jesu im Lindenviertel; das Arbeitsamt entsteht auf dem Platz des "alten Friedhofes"; Wiederaufbau der evangelischen Erlöserkirche
1950
geht die selbständige Gemeinde Zielheim in der Gemeinde Klardorf (bisher Ortsteil von Zielheim) auf
1951
Abbruch der Salvatorkirche am Wendelinplatz
1952
Bau der Naabbrücke
1953
Ein neues Wasserwerk versorgt die Stadt
01.04.1953
zählt Schwandorf 14.117 Einwohner
1954
kommt die Tonwarenfabrik Schwandorf zur Firma Arzberg, Zweigniederlassung der Firma KahIa. Die Porzellanfabrik wird 1955 errichtet.
1954
Der erste Bauabschnitt der Oberrealschule fertiggestellt; neuer Wasserturm auf dem Weinberg; Lindenschule eingeweiht; Hochwasser im Naabbecken
1955
Porzellanfabrik Kahla beginnt die Produktion. Ende des Wiederaufbaus mit großem Heimatfest
1956/57:
VAW: Das Kesselhaus wird aufgestockt. Als Brennstoff wird Braunkohle verwendet
1959
Altersheim-Neubau des Bürgerspitals eingeweiht; 2. Bauabschnitt der Lindenschule
1960
hält der Bundesgrenzschutz in Schwandorf Einzug. Schwandorf ist nun Garnisonsstadt (bis 1991)
30.06.1961
hat Schwandorf 16.091 Einwohner
1961
2. Bauabschnitt der Oberrealschule (später Gymnasium) wird bezogen
1962
Erweiterungsbau des St.-Barbara-Krankenhauses wird seiner Bestimmung übergeben
1963
Kreuzbergschule wird eröffnet (Volksschule); Aufbau einer Realschule für Knaben im "Behelfsbau am Sand" (heute Stadtbibliothek)
1964
Konsekration der St.-Pauls-Kirche
1965
Pfarrei St. Paul wird gebildet; Partnerschaftsurkunde mit Libourne unterzeichnet
1966
Angleichung der Stadtpfarrkirche St. Jakob an die Forderungen der erneuerten Liturgie unter Stadtpfarrer Georg Günthner
1966
Klärwerksbau; Eröffnung des Freibades; Einweihung der Knabenrealschule
1967
Die "Adenauer-Brücke" überspannt die Gleisanlagen der Deutschen Bundesbahn; Bildung der Pfarrei Kreuzberg