864
Unter dem Frankenkönig Ludwig (840 - 876) erscheint Puebach, Dorf an der Naab, heute Bubach an der Naab.
876 - 887
Unter dem Frankenkönig Karl, dem Dicken, erscheint Waltinhova an der Naab – heute Waltenhofen im Stadtteil Bubach an der Naab.
985
soll Schwandorf It. Pesserl-Chronik (siehe 1866) zum Amtsbezirk des Burggrafen Bubo I gehört haben
994
erscheint der Ort "Lindinlog", wohl in Verbindung mit einer Furt durch die Naab. Heutige Bezeichnung ist Lindenloh im Stadtteil Kronstetten, nördlich von Fronberg, gelegen
994
Bei Lindenlohe wird ein Ritter des Bischofs Bernward von Würzburg geblendet
1006
taucht in den Traditionsbüchern des Klosters St. Emmeram in Regensburg zum ersten Mal der Name auf "Suainicondorf am blauen Naabfluß". Es ist als Fischerdorf erwähnt, dessen Name auf einen karolingischen Suainico hindeuten mag, ab 1457 Schwandorf
1010/1020
erscheint "Puccili" - heute Büchelkühn
1031
erscheint erstmals geschichtlich gesehen Fronberg, obgleich die Siedlung älter ist
1061
Leoprigus, Klausner (daher der Name Klause), angeblich ein Sohn des Burggrafen Babo II. Steinmonument an der B15 - in der Nähe des Klausensees - auf Privatgrund, steht unter Denkmalschutz
1085
ist Gögglbach als „Gekkilinpach" erwähnt
1085 – 1088
wird ein Rotpertur de Gekkilinpach als Zeuge genannt
1112
ist die Zarge auf der vorspringenden Bergnase an der Naab in Naabeck genannt
1123
ist die Einöde Altenried (Stadtteil Naabeck) genannt und erscheint im 16. Jh. als Riedhöfl
1123
ist das alte Kirchdorf und die Hofmark "HaseIahe" schon in den Übergabebriefen des Klosters Ensdorf (Vilstal) urkundlich belegt. Heutiger Name ist Haselbach
1123
erscheint Krondorf als "Crandorf" erstmals historisch verfolgbar. Eine Besiedlung in karolingischer Zeit ist je doch nachgewiesen.
1123
taucht der Hofname "Sicenhoven" jetzt Sitzenhof - landwirtschaftliches Gut zwischen Ettmannsdorf und Haselbach - bereits auf
1143
ist die Siedlung "Hattenreut " jetzt Hartenricht - im Stadtteil Neukirchen – überliefert
1144
ist "Auenhofen" jetzt Auhof - im Stadtteil Bubach an der Naab - genannt, wobei "ouwen" ein wasserreiches Wiesenland bezeichnet
1150
erscheint "Clayedorf" jetzt Klardorf urkundlich als Siedlung aus karolingischer Zeit
1150
ist "Trumenstetten" jetzt Kronstetten überliefert, wobei "Truwen" gleichzusetzen ist
mit "Trau, schau, wem"
1150
ist Stegen (von Holz-Steg über die Naab) - im Stadtteil Klardorf gelegen - erstmals als Siedlung genannt
1158
"statio navalis" ist eine Schiffslände in Schwandorf genannt
1177
Das Kloster St. Emmeram besitzt eine Hofmark in Schwandorf
1177 – 1201
ist "Zetmasdorf" jetzt Ettmannsdorf bereits genannt. Diethart schenkt sein Gut Zetmansdorf dem Kloster St. Emmeram in Regensburg. Auch taucht der Name "Etimsdorf" auf
1178
nannte sich der Friedrich - einfach nur - "vom Berg" - jetzt Egidiberg
1178
erscheint "Zidmars-Kinder" - gedeutet als Siedlung der Kinder eines Zidmar – jetzt Zielheim im Stadtteil Klardorf
1183
wird die Kirche Wiefelsdorf - im Stadtteil Naabeck gelegen - als zum Domkapitel Regensburg gehörend genannt